Doch was bedeutet dies eigentlich genau? Die folgenden Abschnitte liefern wertvolle Informationen für alle, die gerade dabei sind, diese spannende Lebensphase zu planen. Gleichzeitig zeigen sie, dass es definitiv Spaß machen kann, sich dieser ganz besonderen Herausforderung zu stellen.
Tipp Nr. 1: Die eigene Wohnung gegebenenfalls vermieten
Wenn eine entsprechende Erlaubnis vorliegt, ist es theoretisch möglich, die eigene Wohnung während der Zeit der Abwesenheit weiterzuvermieten. Vor allem Wohnungseigentümer sind hier definitiv im Vorteil. Immerhin gibt es bei ihnen keinen Vermieter, der eine entsprechende Genehmigung erteilen müsste.
Gegenstände, die zur eigenen Privatsphäre gehören, lassen sich auf Wunsch bequem aussortieren und sicher verstauen. Wer für diese Option in Frage kommt, kann einen Lagerraum mieten in Potsdam und hier Möbel, Accessoires und andere Gegenstände so lange einlagern, bis man wieder zurück ist.
Tipp Nr. 2: Eine individuelle To-do-Liste erstellen
Amerika gilt nicht umsonst als das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Egal, ob während eines 14-tägigen Urlaubs oder während eines kompletten Jahres: Häufig fällt es schwer, wirklich alles zu sehen, was auf der eigenen Bucket List ganz weit oben steht. Wie wäre es zum Beispiel damit, den glitzernden Nachthimmel über der Sonora-Wüste zu beobachten? Oder mit einem ausgedehnten Shopping-Bummel über den Rodeo Drive? Möglicherweise lockt auch die Route 66 mit ihren endlosen Weiten?
Fest steht: Wer sich im Vorfeld Gedanken darüber macht, welche Sehenswürdigkeiten er wann erleben möchte, profitiert meist von einer effizienteren Planung.
Tipp Nr. 3: Berufliche Möglichkeiten im Vorfeld checken
Wer Amerika mit all seinen Facetten genießen möchte, braucht nicht nur eine To-do-Liste, deren Punkte er abhaken kann, sondern auch Geld. Während es manche bevorzugen, die im Sparbuch angesammelten Beträge zu nutzen, entschließen sich andere dazu, in den USA zu arbeiten. Diejenigen, die viel Mut zum Risiko beweisen, starten häufig eine Backpacker-Tour durch Amerika und lassen sich ein Stück weit überraschen, wohin sie der Weg führen wird.
Aber zugegeben: Wer sich von Job zu Job hangelt, sollte eine weitestgehend entspannte Lebenseinstellung haben. Menschen, die bereits vor Abflug wissen möchten, wo sie in den USA leben werden, können gut beraten sein, sich schon von zu Hause aus um Bewerbungen und Jobs zu kümmern und sich diese schriftlich bestätigen zu lassen.
Tipp Nr. 4: Gastfamilien suchen, die zum eigenen Typ passen
Sicherlich auch aufgrund der Tatsache, dass es sich als teuer erweisen würde, ein komplettes Jahr in den USA in Hotels zu leben, erfreut sich das Prinzip der Gastfamilie nach wie vor einer besonderen Beliebtheit. In der Vergangenheit musste jedoch der ein oder andere, der ein Auslandsjahr in Amerika verbringen wollte, feststellen, dass die Chemie zwischen ihm und dem jeweiligen Gastgeber nicht stimmte.
Obwohl es schwierig ist, eine Garantie dafür abzugeben, dass am Ende wirklich alles glattgeht, kann es sich lohnen, etwas Zeit in die Recherchen nach der passenden Gastfamilie zu investieren.
Das Internet erweist sich in diesem Zusammenhang, wie so oft, als hilfreiche Anlaufstelle. Hier gibt es zahlreiche Plattformen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diejenigen, die ein Auslandsjahr in den USA verbringen möchten und diejenigen, die Wohnraum zur Verfügung stellen, zusammenzubringen.
Tipp Nr. 5: Den „American Way of Life” schon zuhause kennenlernen
Wer an Amerika denkt, denkt häufig an Freiheit, an Hollywood und an endlose Weiten. Je nachdem, in welchem Staat oder in welcher Stadt das Auslandsjahr verlebt werden soll, ist es jedoch möglich, dass andere Facetten eine wichtige Rolle spielen.
An vielen Orten in den USA herrschen vergleichsweise strenge Gesetze. Zudem gilt es oft, einige kulturelle Besonderheiten kennen und teilweise lieben zu lernen. Diejenigen, die sich bereits im Vorfeld mit den besonderen Charakteristika ihres ausgesuchten Staates auseinandersetzen, wissen noch ein wenig genauer, worauf sie sich einlassen.