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Wolfgang

Wolfgang

Dienstag, 25 September 2007 09:18

Death Valley N. P.



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Badwater
Der Death Valley N. P. liegt in Kalifornien, direkt an der Grenze zu Nevada. Den Status eines Nationalparks erhielt dieser Park am 31. Oktober 1994. Damit verbunden war eine Erweiterung des unter Schutz stehenden Gebietes um gut 50 %, was ihn in die Spitzengruppe der größten Nationalparks der USA brachte. Bereits am 11. Februar 1933 wurde das Death Valley zum National Monument erklärt und wird seither vom National Park Service verwaltet.

Der Nationalpark liegt im südlichen Teil der Mojave-Wüste und ist in Nord-Süd Richtung von bis zu 3368 m hohen Bergen umgeben. Das führt in den Sommermonaten zu außergewöhnlich hohen Temperaturen im Tal. Einen Weltrekord hält das Death Valley, 1974 war es an 134 Tagen über 38° C heiß. Im gleichen Jahr wurden eine Bodentemperatur von 94° C und eine Lufttemperatur von 53° C gemessen. Der Hitzerekord stammt aus dem Jahre 1913 mit 57° C Lufttemperatur.

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Dienstag, 25 September 2007 00:47

Crater Lake N. P.


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Am Rande des Crater Lake
Der Crater Lake N. P. liegt im Bundesstaat Oregon, ca. 75 Meilen nordöstlich von Medford und 55 Meilen nördlich von Klamath Falls in den Cascade Mountains. Den Status eines Nationalparks hat dieser Park am 22. Mai 1902 erhalten.

Die Cascade Range ist ein Gebirgszug, der zum Pazifik hin von der Coast Range und nach Osten von den Rocky Mountains eingerahmt wird. Hier findet man die Vulkane des Nordwestens, wie Mt. St. Helens, Mt. Rainier und den Mt. Mazama. Mt. St. Helens ist aufgrund des Ausbruchs Anfang der Achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts sehr bekannt, aber auch der Mt. Mazama hat um 4860 v.Chr. eine Eruption erfahren, die für das heutige Bild und die Entstehung des Crater Lake verantwortlich ist. Damals wurde Asche und Gestein in einem Maße in die Luft geschleudert, dass der Gipfel zusammenstürzte und eine schwelende Caldera (darunter versteht man eine runde "Platte", unter der eine Magmaschicht liegt und die durch den Druckanstieg im Vulkan einstürzt) übrigblieb. Diese füllte sich im Verlauf der Jahrhunderte mit Niederschlagswasser, das sich bei einem Niveau von ca. 600 m einstellte. Damit ist Crater Lake der tiefste See der USA.

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Dienstag, 25 September 2007 00:02

Colorado N. M.


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Das Colorado N. M. liegt im Westen von Colorado, an der Grenze zu Utah. Den Status eines National Monument erhielt dieser Park am 24. Mai 1911.

Die Entstehungsgeschichte des Colorado N. M. ist mit dem Namen John Otto verbunden. Am Anfang des 20. Jahrhunderts kam er in das Gebiet des heutigen Monuments. Er war von der Schönheit der Landschaft so fasziniert, dass er der Meinung war, es müsste zu einem Nationalpark erklärt werden. Er schrieb eine Flut von Briefen an die Politiker in Washington. Daneben baute er unermüdlich Wege auf dem Plateau und in den Canyons, damit anderen Menschen dieses Gebiet ebenfalls zugänglich würde. Für wie verrückt die Leute aus Grand Junction ihn anfangs auch hielten, sie waren von seinem Schaffen und seinem Einsatz beeindruckt und unterstützten ihn bei seinem Vorhaben durch weitere Briefe und Petitionen, um den Schutz dieses Landes durchzusetzen. Seine Hartnäckigkeit wurde im Jahre 1911 belohnt, als Präsident Taft das Land zum Colorado National Monument erklärte. Otto wurde der erste Hüter (Park Ranger) des Monuments für ein symbolisches Gehalt von 1 Dollar im Monat und lebte und wirkte dort noch weitere 16 Jahre.

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Montag, 24 September 2007 21:31

Chiricahua N. M.

 

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Felsformationen am Bonita Canyon Drive

Das Chiricahua N. M. liegt im Südosten von Arizona, etwa 80 km von der mexikanischen Grenze entfernt. Den Status eines National Monuments hat dieser Park 1924 erhalten und wird seither vom National Park Service verwaltet.

Der Name des Monuments stammt von den Chiricahua-Apachen, deren bekannteste Häuptlinge Cochise und Geronimo waren. Die unnachgiebige und kriegerische Haltung der Chiricahua-Apachen führte dazu, dass nur vereinzelt ein paar Indianer überlebten und der Stamm heute nicht mehr existiert. Die Indianer nannten es "Land der aufrecht stehenden Felsen" und die späteren Pioniere "Wunderland der Felsen".

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Montag, 24 September 2007 18:01

Chaco Culture NHP

 

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Pueblo Bonito
Der Chaco Culture NHP liegt im Nordwesten von New Mexico. Den Status eines National Monuments erhielt dieser Park am 11. März 1907 unter dem Namen Chaco Canyon. Am 19. Dezember 1980 stieg der Park zum Chaco Culture National Historical Park auf.

Der Park ist durch seine schlechten Zufahrtsstraßen nicht leicht zu erreichen und daher nur wenig besucht. Die Zufahrt von Norden zweigt vom Highway 44 ab. Bis zur Parkgrenze sind es etwa 28 Meilen (45 km), davon 5 Meilen asphaltiert, der Rest ist unbefestigte Piste. Im Süden verlässt man den asphaltierten Highway 197 und fährt 20 Meilen (32 km) auf einer ebenfalls unbefestigten Piste bis zum Parkeingang. Bei trockenen Straßenverhältnissen sind die Pisten bei vorsichtiger Fahrweise sogar mit Wohnmobilen befahrbar. Bei Regen und noch einige Tage danach ist besonders die nach Süden führende Straße unpassierbar. Im Zweifelsfall sollte man sich besser vorher nach den Straßenverhältnissen erkundigen.

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Montag, 24 September 2007 16:53

Cedar Breaks N. M.


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Cedar Breaks Amphitheater
Das Cedar Breaks N. M. liegt im Südwesten von Utah, östlich der Stadt Cedar City. Den Status des National Monuments erhielt dieser Park im Jahr 1933 und wird vom National Park Service verwaltet.

Das Monument bekam seinen Namen von den ersten Siedlern in Utah. Cedar steht dabei für den Cedar Tree, eine dort vorkommende Wacholderart und Breaks ist ein anderes Wort für Badlands.

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Montag, 24 September 2007 16:36

Carlsbad Caverns N. P.

 

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Stalagtiten neben Totem Pole

Der Carlsbad Caverns N.P. liegt im Südosten von New Mexico. Den Status eines National Parks erhielt dieser Park am 14. Mai 1930. Bereits am 25. Oktober 1923 wurden die Carlsbad Caverns zum National Monument erklärt und werden seither vom National Park Service verwaltet.

Der Nationalpark liegt am Rande der Guadalupe Mountains. Sie sind die Überreste eines 650 km langen Riffs, das aus den Zeiten stammt, als dieses Gebiet noch von Meerwasser bedeckt war. Die Kalkschichten wurden von Ablagerungen überdeckt und zusammengepresst. Durch Hebungen und Faltungen wurden Teile des ehemaligen Riffs emporgehoben. Durch diese Bewegungen entstanden kleine Risse und Spalten im Gebirge. Dort drang schwach kohlensaures Sickerwasser in die Kalkschichten, löste diese auf und hinterließ ein riesiges Höhlenlabyrinth.

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Montag, 24 September 2007 16:14

Capitol Reef N. P.



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Waterpocket Fold
Der Capitol Reef N. P. liegt nordöstlich des Bryce Canyon N. P. im Bundesstaat Utah. Er wurde 1937 als National Monument gegründet und besitzt seit 1971 den Status eines Nationalparks.

Dieser Park wird durch die Waterpocket Fold, einer 160km langen Bergkette, die sich durch den ganzen Park erstreckt, geprägt. Als die riesigen Landmassen des Colorado Plateaus sich vor Millionen von Jahren zu heben begannen, wurden die dortigen Gesteinsschichten zu einer gigantischen Falte aufgeworfen. Aber auch sonst gibt es noch vieles im Park zu sehen: Den Chimney Rock, den Felsbogen Hickman Bridge oder die Felskathedralen im Cathedral Valley.
Seinen Namen erhielt der Park von frühen Siedlern, für die das "Riff" eine Barriere darstellte, während sie sich von den weißen, runden Sandsteinbergen an die Kuppel des Capitols in Washington erinnert fühlten.

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Montag, 24 September 2007 14:56

Canyonlands N. P.

Blick vom Grandview Point

Der Canyonlands N. P. liegt im Südosten des Bundesstaates Utah westlich vom Arches N. P. und wurde 1964 gegründet.

Wasser und Erosion waren die Schöpfer dieser atemberaubenden Landschaft. Sie formten die verschiedenen Gesteinsschichten in Hunderten von Canyons, Bögen, Säulen, Zinnen und Tafelbergen.

Durch den Park fließen der Colorado und der Green River. Diese beiden Flüsse teilen den Park in drei Teilgebiete: Island In The Sky, The Needles und The Maze.

Island In The Sky befindet sich im Norden und thront wie ein Vorgebirge 600m über dem Zusammenfluss von Colorado und Green River. Dieser Teil ist am spektakulärsten und für Besucher am leichtesten zugänglich.

Im Südosten liegen The Needles, die sich mit rot und weiß gebänderten Zinnen 120 m hoch über Baumwiesen und steilen Tälern erheben.

The Maze, ein im Westen gelegenes Gebiet, wird von einem Gewirr aus Spalten und Spornen gekennzeichnet und ist nur zu Fuß oder mit dem Geländewagen zu erreichen.

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Montag, 24 September 2007 09:37

Canyon de Chelly N. M.


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Spider Rock
Das Canyon de Chelly N. M. liegt im Nordosten von Arizona, an der Grenze zu New Mexico, ca. 3 Meilen östlich des kleinen Ortes Chinle. Den Status eines National Monuments hat dieser Park am 1. April 1931 erhalten und wird seither vom National Park Service verwaltet.

Der Name "De Chelly" - gesprochen d'tschej - ist eine spanische Übersetzung des Navajo Wortes "Tsegi" und heißt "Felsenschlucht".

Das National Monument besteht eigentlich aus zwei Canyons, die in Form eines "V" zusammenlaufen. Der südlichere heißt Canyon de Chelly, der andere Canyon del Muerto (d.h. Canyon der Toten). Er erhielt seinen Namen im Jahre 1882, als man bei einer Expedition in diesem Canyon Überreste von Grabstätten vorgeschichtlicher Indianer fand. Beide Canyons blicken auf eine lange und zum Teil unrühmliche Vergangenheit zurück. Bereits etwa 350 n.Chr. siedelten dort die "Korbmacher", die in runden Grubenhäusern lebten. Erst in der Zeit zwischen 700 und 1300 n.Chr. entstanden die Pueblos (span. Wort für Dorf) unter den Felsklippen. Die Jahre nach 1.300 waren durch lang anhaltende Dürren gekennzeichnet. In dieser Zeit wurden sehr viele Siedlungen im Südwesten der USA verlassen. Erst um 1700 n.Chr. besiedelten wieder Indianer den Canyon de Chelly dauerhaft. Es waren die Navajos, die bisher im Norden New Mexicos gelebt hatten.

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