Unter dem Motto Whistle Worthy – übersetzt „Der Pfeife würdig“ – können Abenteuerlustige sich dieser besonderen Herausforderung stellen. Die erste und wichtigste Hürde ist der Vortest. Dieser beinhaltet das Schwimmen einer Strecke innerhalb einer bestimmten Zeit und setzt eine ausreichende Sehstärke voraus. Wer die erste Runde übersteht, absolviert ein 40-stündiges Trainingsprogramm, das Schwimm- und Rettungstechniken vermittelt sowie einen Erste Hilfe-Kurs einschließt. Tests finden zwei Mal täglich in der Parks Lifeguard School in Manhattan statt. Erfolgreiche Absolventen bekommen einen mehrmonatigen Vertrag über 48 Wochenstunden an sechs Tagen und werden an einem der sieben Strände der Stadt oder in einem der 53 Freibäder eingesetzt. Der Verdienst liegt bei umgerechnet knapp neun Euro die Stunde.
Die wenigsten Touristen verbinden New York City mit Stränden. Tatsächlich verfügt die Metropole über rund 22 Kilometer Strand, die etwa 2,2 Millionen Besucher jährlich anziehen. Zu den bekanntesten Vertretern zählen Rockaway Beach im Stadtteil Queens sowie Manhattan- und Brighton Beach in Brooklyn. Coney Island ist seit langem für die Strandpromenade bekannt. In der Bronx erfreut sich der Orchard Beach gegenüber von City Island größter Beliebtheit. In Staten Island zählen South- und Midland Beach zu den bekanntesten Stränden. Die Rettungsschwimmer in New York sind in diesem Jahr vom 27. Mai (Memorial Day) bis zum 4. September (Labor Day) im Einsatz. Nähere Infos zum Bewerbungsverfahren und mehr Details über alle Strände erhalten Interessenten unter www.nyc.gov/parks.
Allgemeine Informationen über New York City unter www.newyork.de.