Kultur & Geschichte

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Auch im Zeitalter von WhatsApp, Instagram und Co. ist das Schreiben von Postkarten noch nicht ausgestorben. Eine selbst ausgesuchte Postkarte ist persönlicher als eine schnell abgeschickte Nachricht über das Handy und bleibt auch länger in Erinnerung.

Wir haben euch hier zusammengestellt, was ihr über den Versand von Postkarten aus USA und Kanada wissen müsst - Porto, Größe und Gewicht. Der Vollständigkeit halber haben wir auch noch das Porto für Postkarten nach Amerika und Kanada aufgenommen.

Veröffentlicht in Basisinfos
Samstag, 22 März 2008 16:21

Telefonieren / Post - Briefe und Postkarten

Hier noch einige Hinweise zum Telefonieren (Vorwahlen!) und dem Schreiben von Postkarten und Briefen aus den USA (auch wenn's fast aus der Mode ist...):

Die Telefon- und Telexkommunikation ist in der Hand von privaten Firmen, während die Post ein Staatsbetrieb ist. Die Laufzeiten für Briefe innerhalb der USA betragen bis zu einer Woche, nach Europa ca. 5-7 Tage. Die Öffnungszeiten der Post ("Post Office") im allgemeinen: Montag - Freitag 8 - 17 Uhr, Samstag 8 - 12 Uhr. Briefkästen ("mail box") sind blau, fast alle Hotels bieten auch eine Gelegenheit, Post aufzugeben ("mail drop").

Einige postalische Fachbegriffe:

  • First class mail: normale Briefpost
  • Air mail: Luftpost
  • Registered mail: Einschreiben
  • c/o general delivery: postlagernd
  • Zip (code): Postleitzahl

Im Gegensatz zu der bei uns üblichen Regelung steht das Kürzel für den Bundesstaat sowie die Postleitzahl hinter dem Ortsnamen (z. B. Miami, FL 33130)

Natürlich sollte man nicht vergessen, auf den Postkarten Richtung Heimat (sofern diese Deutschland heißt) das Wort "Germany" zu ergänzen, auch "AIR MAIL" (Luftpost) sollte man noch irgendwo in der Nähe des Adressfeldes unterbringen.
Das Porto von einfachen Briefen und Postkarten von den USA nach Deutschland beträgt aktuell $1.50. Dies gilt für Briefe bis zu einem Gewicht von 1 Ounce.

Die aktuelle Preise für das Standardporto (First Class Mail) findet ihr hier: USPS: First-Class Mail Int’l, First-Class Package Int’l Service, Airmail M-Bags

Telefonieren aus den USA - Vorsicht bei der Vorwahl, die Null fällt weg

Das Telefonwesen in den USA ist vollständig privatisiert. Die Vorwahl nach Deutschland lautet 011-49, danach die Ortsnetzkennzahl ohne die führende 0 (z.B. nach Nürnberg: 011 49 911 ...).

Im Handy speichert man Nummern praktischerweise gleich in der Form +49 ..., dann spart man sich die Vorwahl 011. Aber auch hier daran denken, dann bei der Vorwahl des gewünschen Ortes in Deutschland die 0 wegzulassen. Auch wenn man wieder in Deutschland ist, macht es nichts, wenn die abgespeicherte Telefonnummer mit der Vorwahl +49 beginnt - das wird automatisch umgewandelt, sprich aus +49 69 für Frankfurt wird wieder 069 und das Gespräch wird auch wie ein innerdeutsches Gespräch abgerechnet. 

Statt der eigenen Handykarte empfiehlt es sich, eine amerikanische Karte zu nutzen, was die Kosten stark senkt. Prepaid Karten gibt es in jedem Supermarkt oder in der Shopping Mall. 

Praktisch alle Motels und Hotels haben im Zimmer ein Telefon, von dem man die "8" vorwählen muss, um ein Ferngespräch zu führen. Internationale Gespräche vom Hotel aus können sehr teuer werden! Billiger kommt ihr weg, wenn ihr euch eine Telefonkarte kauft ("Prepaid Phone Card", gibt's fast überall, z. B. im Wert von $ 20). Auf der Rückseite dieser Karte rubbelt ihr  ine PIN frei und könnet über eine kostenfreie Nummer günstig nach Deutschland telefonieren. Hotels verlangen oft 25 Cent pro Einwahl.

Ihr könnt natürlich beim Operator ("0" wählen) auch ein R-Gespräch ("collect call") anmelden, dann zahlt der Angerufene die Gebühren. Dies allerdings erst, nachdem er dem Operator sein Einverständnis gegeben hat.

Beim Handy müsst ihr vor allem auf die Roaming-Gebühren aufpassen und der Datenverbrauch kann sehr teuer werden! Am besten schaltet ihr Daten Roaming gleich ganz ab, WLAN ("WiFi") gibt es mitterlweile in nahezu jedem Hotel kostenlos, falls nicht findet ihr Hotspots bei Starbucks, McDonalds Burger King & Co, sowie, in den Shopping Malls.

Ein guter Tipp ist auch, sich eine amerikanische Handykarte zu besorgen, die auch einen guten Datentarif hat. Damit könnt ihr eure Handy in den USA genauso nutzen wie zuhause. Wir haben euch einige Tipps für Handytarife in den USA und Kanada zusammengestellt.

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Freitag, 18 September 2009 20:33

Postkarten 2009

Wir bedanken uns für Postkarten ...
(zum Vergrössern einfach anklicken - unsere Adresse)

... aus dem Zion N.P., von den Chattern (September 2009)

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... aus Washington, von Silverbird_CH (September 2009)

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... aus New York, von chezwaschu (September 2009)

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... aus Waikiki, von blogstone (September 2009)

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... aus dem Yellowstone N.P., von Claudia und Klaus (September 2009)

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... aus Las Vegas, von gabenga (September 2009)

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... aus Scranton., von Gina (September 2009)

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... aus dem Glacier N.P., von Heiner (Juli 2009)

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... aus Las Vegas, von Marc & Silvia (Juni 2009)

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... aus Boston, von Flicka (Juni 2009)

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... aus Hawaii, von magnum (Mai 2009)

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... aus dem Grand Canyon N.P., von Franzi86 (Mai 2009)

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... aus Arizona, von Nicolas (Mai 2009)

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... aus der "Wave", von Helena (Mai 2009)

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... aus Utah, von Caro (März 2009)

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... aus Houston, von Gina (April 2009)

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Wir und die anderen USA-Fans freuen uns über Eure Postkartengrüsse - schreibt an:

Thomas Ullmann
c/o usa-reise.de
Große Lache 13a
61273 Wehrheim / Germany 

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