Nationalparks

Petrified Forest N. P.


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versteinerte Stammstücke hinter dem Petrified Forest Museum
Der Petrified Forest N. P. liegt im nordöstlichen Arizona. Den Status eines National Parks hat dieser Park am 9. Dezember 1962 erhalten. Bereits am 8. Dezember 1906 wurde der Petrified Forest zum National Monument erklärt und wird seit 1916 vom National Park Service verwaltet.

Der sich in Nord-Süd-Richtung erstreckende Park ist in zwei Teilbereiche gegliedert. Die Mitte und der Süden gehören zum eigentlichen Petrified Forest, während im Norden die Painted Desert liegt.

Wie der Name Petrified Forest (versteinerter Wald) bereits erahnen lässt, befinden sich in diesem Parkteil die versteinerten Überreste eines urzeitlichen Waldes. Die durch Erosion freigelegten Stämme, Stammteile und Bruchstücke wurden über Jahrmillionen durch Silikateintrag unterschiedlich gefärbt. Das versteinerte Holz liegt vereinzelt oder konzentriert im Park und kann auf kurzen Trails besichtigt werden. Das Sammeln von Bruchstücken ist strengstens verboten und ist mit entsprechend hohen Strafen verbunden. Ranger kontrollieren stichprobenartig Fahrzeuge. (Vor dem Südeingang gibt es mind. zwei Läden mit einem großen Angebot an geschliffenen und polierten Stücken sowie an unbehandelten Bruchstücken zu akzeptablen Preisen).

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versteinertes Holz
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versteinertes Holz

In der Nähe des Südeinganges befindet sich das Rainbow Forest Museum mit einer Ausstellung von Holzversteinerungen und deren Entstehungsgeschichte. Auch einige ausgestorbene Reptilien, einschließlich einem Dinosaurier, sind ausgestellt.

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Painted Desert
Die Parkbereiche sind über die 27 Meilen lange Parkstraße miteinander verbunden. Auf etwa dem halben Wege nach Norden zweigt eine kleine Stichstraße zur Blue Mesa ab. Die steilen Hügel bestehen aus Schichten unterschiedlicher Ablagerungen. Durch gelöste Mineralien wurden die Flanken der Hügel in blaugrau, beige und hellbraun gefärbt. Weiter im Norden des National Parks liegt die Painted Desert, die "Bemalte Wüste". Das wellig hügelige Gelände besteht aus violetten, weißen, grauen, rotbraunen bis hin zu rosafarbenen Ablagerungen, die im Kontrast zu dem wenigen Grün der Pflanzen stehen. Mit etwas Glück können über diesen Flächen beim Zusammenspiel von Sonne, Wind und Wolken wunderschöne Lichtspiele beobachtet werden. Leider stellt sich der gleiche Ausblick bei grauem Himmel fast schon als trostlose Einöde dar.

Wie bereits im Süden und in der Mitte des Parks besteht die niedrige Vegetation in der Painted Desert überwiegend aus Gräsern. Eine höhere Vegetation, wie z. B. Bäume, fehlt gänzlich.

Wegen der Tageshitze sind die meisten Tiere der Wüste nachtaktiv. Tagsüber sind Vögel, verschiedene Eidechsenarten und - etwas seltener - auch Schlangen zu beobachten.

Hier im Norden steht das eigentliche Visitor Center. Dort kann man sich über die Geschichte des Parks, über die Geologie und über die Entstehung der Versteinerungen sowie über die Tier- und Pflanzenwelt informieren. Ein 17 Minuten langer Film zeigt den Versteinerungsprozess von Holz. Für weitere Auskünfte stehen Parkranger zur Verfügung, die auch die Genehmigungen für Übernachtungen im Hinterland ausstellen.

Der National Park bietet keine festen Unterkünfte und auch keinen Campingplatz. Die nächsten nennenswerten Unterkünfte gibt es 26 Meilen westlich des Parks in Holbrook.

Mehr Bilder zum Petrified Forest N. P. in unserem Fotoarchiv.

Weitere Informationen erhält man im Info-Point.

Parkplan:  
http://www.nps.gov/common/commonspot/customcf/apps/maps/showmap.cfm?alphacode=pefo&parkname=Petrified%20Forest



Das Team von usa-reise.de bedankt sich bei Wolfgang für die Erstellung dieser Präsentation.

 

 

Gelesen 14173 mal Letzte Änderung am Mittwoch, 14 Januar 2015 09:40
Veröffentlicht in Nationalparks