Der Bundesstaat Georgia ist mit außergewöhnlichen Veranstaltungen immer für eine Überraschung gut
Die Südstaaten der USA sind bekannt für herzliche Gastfreundschaft, gutes Essen, reiche Kultur und wilde Natur. Und wie lassen sich diese Attribute besser zelebrieren als mit einem Festival?
Der US-Bundesstaat Georgia macht es vor und veranstaltet jährlich ein Fülle an außergewöhnlichen Events:
Vom weltgrößten jüdischen Filmfestival über Feste, die St. Patrick, die Kirschblüte, eine Zwiebel, Kürbisse oder Shrimp & Grits huldigen, bis hin zum indianischen Pow-Wow und Georgias größtem Bauernmarkt.
Der US-Bundesstaat Georgia belebt seine Musikgeschichte neu – Mercer Music at Capricorn eröffnete in Macon
Explore Georgia, das staatliche Tourismusbüro des Georgia Department of Economic Development (GDEcD), schlägt ein neues Kapitel in Georgias Musikgeschichte auf.
In der Stadt Macon öffneten die historischen Capricorn Sound Studios am 3. Dezember 2019 – pünktlich zum 50. Jahrestag – erstmals wieder ihre Türen.
Unter dem Namen Mercer Music at Capricorn feiern die Capricorn Sound Studios ihre Wiedergeburt und bieten zukünftig die Möglichkeit, neue Musiklegenden zu erschaffen sowie ein wichtiges Stück von Georgias Vergangenheit zu bewahren.
Das gibt es nur in Georgia! Vom größten Aquarium bis zum ältesten U.S. Präsidenten – Diese zehn Attraktionen im US-Bundesstaat Georgia suchen ihresgleichen!
Der US-Bundesstaat Georgia bietet zwischen Appalachen und Atlantik, in seiner Hauptstadt Atlanta sowie seinen charmanten Kleinstädten eine große Vielfalt an sehenswerten Plätzen. Darunter befinden sich auch einige Attraktionen, die es so nur im Peach State gibt.
Vom ältesten lebenden Präsidenten der US-Geschichte über den weltweit größten Oldtimerfriedhof bis hin zum ersten Minigolfplatz überrascht Georgia mit einigen Superlativen und einzigartigen Kuriositäten.
Wo an Silvester der Pfirsich zu Boden geht: Riesenparty in der Südstaatenmetropole Atlanta
geschrieben von ThomasLangsam senkt sich das Wahrzeichen des Bundesstaates Georgia von einem Turm. Damit auch alle den orangefarben leuchtenden Pfirsich vor der Kulisse von Wolkenkratzern sehen können, hat er einen Durchmesser von immerhin zweieinhalb Metern. Rund 365 Kilogramm wiegt die Frucht, eines für jeden Tag des neuen Jahres. Rund eine Minute dauert die Fahrt von der Turmspitze zum Boden, punktgenau zum Jahresbeginn ist ihr Ziel erreicht. Ein Feuerwerk bringt dann die Skyline der Fünf-Millionen-Stadt zum Funkeln - und die Silvesterparty geht nun erst richtig los.
Mehr als 100.000 Menschen feierten vor einem Jahr mit dem "Peach Drop" zusammen Silvester, und nichts lässt vermuten, dass es dieses Mal weniger sein werden. Die Winter des Südens sind mild. Wer ein wenig mittanzt, bekommt auch bestimmt keine kalten Füße. Und der Eintritt ist frei.
Die Stadt Albany im Südwesten des US-Staates Georgia stand im November 1961 im Licht der Weltpresse, als die Polizei 700 Menschen einsperrte, nur weil sie gewaltlos gegen die Rassentrennung protestierten. Der Bürgerrechtsführer Dr. Martin Luther King predigte in der Old Mount Zion Church; auch er kam hinter Gitter. Weltweit übertragen, beschämten die Fernsehbilder die USA. Dies trug dazu bei, dass wenig später die Rassenschranken in den Gesetzen der Südstaaten fielen.
Die Ausstellung im Atlanta History Center zeigt vom 4. Juni bis 5. September vier Kapitel des maschinengeschriebenen Original-Manuskripts von Margaret Mitchell. Das letzte, 63. Kapitel ist Blatt für Blatt ausgestellt. Darauf zu sehen sind auch handschriftliche Notizen der Autorin und ihres Ehemanns John Marsh. Das Manuskript galt als gänzlich verloren, bis die nun ausgestellten Seiten in einer Bibliothek in Connecticut wieder ans Tageslicht kamen. Die Ausstellung zeigt zudem die Erstausgabe des Buches, den Schreibtisch, an dem der Roman entstand und Briefe der Autorin.
An fünf Tagen öffnen sich Häuser, die allesamt aus der Zeit vor dem amerikanischen Bürgerkrieg 1861 bis 1865 stammen, aus der Antebellum-Epoche. An der 160 Kilometer langen Reisestraße Antebellum Trail von Athens nach Macon reiht sich eine säulenbewehrte Villa an die andere. Zur Woche des Schauen und Staunens, der Antebellum Trail Pilgrimage, pilgern Einheimische und Touristen zu den klassizistischen Prachtbauten. Viele davon haben eine spannende Geschichte. Das Cannonball House in Macon trägt seinen Namen, seit eine Kanonenkugel erst durch eine seiner Säulen und dann durch die Außenwand krachte, um schließlich vor den Füßen der entsetzten Besitzerin zu rollen. Es war die einzige, die im ganzen Krieg auf die Stadt abgefeuert wurde.
Gerade einmal 716 Einwohner zählt das Städtchen Plains, 240 Kilometer südwestlich von Georgias Hauptstadt Atlanta gelegen. Kaum etwas hat sich hier in den letzten Jahren verändert. Der Heimatort des Ex-Präsidenten Jimmy Carter und seiner First Lady Rosalynn ist eine sehr ländliche amerikanische Kleinstadt geblieben und lebt nach wie vor vom Anbau der Erdnuss. Die will gefeiert sein.
Die amerikanische Südstaatenmetropole Atlanta hat einen deutschsprachigen Reiseführer aufgelegt. Das 40 Seiten starke Heft über die Hauptstadt von Georgia kann ab sofort kostenlos beim Verkehrsbüro des Staates angefordert werden.
Südstaatennächte in der Millionenstadt informiert in deutscher Sprache über das weltgrößte Aquarium, den Fernsehsender CNN und die Ausstellung World of Coca Cola. Neben vielen weiteren Attraktionen präsentiert das Heft auch die Kunsthalle High, das Geburtshaus Dr. Martin Luther Kings und die kleine Wohnung, in der Margaret Mitchell Vom Winde verweht schrieb. Leser erfahren viel über die Theater, Restaurants und Musikangebote einer Weltstadt und Shopping im großen Stil. Das gut ausgebaute U-Bahn- und Bussystem wird erklärt; eine Übersichtskarte hilft bei der Orientierung.
Die afroamerikanische Kunst der ganzen USA feiert das National Black Arts Festival in Atlanta vom 29. Juli bis 2. August. Besucher erleben Musik, Film, Malerei und Literatur.
Der große Reichtum afroamerikanischer Kultur offenbart sich auf dem National Black Arts Festival in Atlanta. Auf dem Programm für 2009 stehen Film und Theater, Konzerte, Kunstausstellungen und Autorenlesungen. Mittelpunkt des Festivals ist das Woodruff Arts Center, die Heimat der internationalen Kunsthalle High Museum of Art, des Atlanta Symphony Orchestra sowie eines großen Theaters der viereinhalb Millionen Einwohner zählenden Südstaaten-Metropole.
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Fahren in Georgia vorerst nur mit dem internationalen Führerschein erlaubt
geschrieben von ThomasAtlantas Antwort auf die Kugel vom Times Square
geschrieben von ThomasWährend New York den Jahreswechsel mit einer Kristallkugel am kalten Times Square feiert, antwortet das warme Atlanta mit dem Peach Drop: Ein großer Pfirsich schwebt langsam zu Boden. Die Kult-Silvesterparty der Südstaaten.
Nichts gegen den Times Square. Nur ist es dort in der Silvesternacht meistens sehr kalt und eng.
Die Alternative findet man in Amerikas Südstaatenmetropole, in Atlanta. Zum "Peach Drop" senkt sich dort ein riesiger Pfirsich, das Wahrzeichen des Staates Georgia, vor der Kulisse von Wolkenkratzern von einem Turm. Kommt die fast 400 Kilogramm schwere Frucht nach 65 Sekunden unter Begeisterungsstürmen am Boden an, hat das neue Jahr begonnen.
Der deutschsprachige Georgia Reiseplaner 2008 präsentiert Sehenswertes und gibt wertvolle praktische Tipps. Georgias Hauptstadt Atlanta besitzt jetzt mit der New World of Coca Cola eine große Ausstellung rund um ihre berühmte Limonade. Der futuristische Bau steht neben dem größten Aquarium der Welt im Zentrum der viereinhalb Millionen Einwohner zählenden Metropole. Sandstrände am Atlantik bieten Platz und Luxus für wenig Geld, was auch dem günstigen Dollar-Umtauschkurs zu verdanken ist. Romantiker fühlen sich wohl in der Stadt Savannah aus der Kolonialzeit.
Mehr als 100 Artefakte aus dem Leben des Jahrhundert-Musikers Otis Redding zeigt die Ruhmeshalle der Musik aus Georgia in Macon vom 14. September 2007 bis 10. September 2008. Anlass der Sonderausstellung I've Got Dreams To Remember, der ersten großen Schau über den Superstar überhaupt, ist sein nahender 40. Todestag.
Den Mittelpunkt der Sonderausstellung über Otis Redding bilden 100 kostbare, größtenteils noch nie gezeigte Artefakte, viele davon aus dem Besitz seiner Familie: Schallplatten, Fotografien, Handschriften von Songtexten, Original-Poster, Briefe und vieles mehr. An Multimedia-Kiosken erleben Besucher Konzertausschnitte in großer Intensität sowie Aufnahmen von Interviews. Erfahrbar wird so die ganze Bandbreite des Schaffens eines musikalischen Genies als Sänger, Komponist, Arrangeur, Produzent und Bühnenkünstler.