Den Höhepunkt bildet am 31. Juli ein Konzert für die Jazz-Ikone Nina Simone, die aus den Südstaaten stammte, mit Hits wie My Baby Just Cares For Me berühmt wurde und 2003 in Frankreich starb. Dianne Reeves, Lizz Wright, Joi Gilliam und Lisa Simone Kelly werden Titel der Simone singen. Ein weiterer wichtiger Teil des Festivals ist die Werkschau des schwarzen Kinos mit einer Retrospektive für Robert Townsend. Der Regisseur und Schauspieler wird am 30. Juli über seine Arbeit sprechen. Auf dem International Marketplace im Freigelände des Kunst- und Museumskomplexes verkaufen Kunsthandwerker Schmuck, Stoffe, Kleider und Skulpturen. Gleich in mehreren Stadtteilen organisieren Galerien zum Festival Sonderausstellungen afroamerikanischer Künstler.
An einem besonderen Ort tritt am 1. August die Jazz-Lady Kathleen Bertrand vor das Publikum: Die Ebenezer Baptist Church wurde nach der Ermordung des Bürgerrechtlers Dr. Martin Luther King, Jr. errichtet, der in der kleineren Kirche nebenan Pastor war und in Sichtweite begraben liegt. Das Grab, das Geburtshaus und ein Museum sind wichtige Sehenswürdigkeiten in Atlanta. Am nächsten Abend spielt in der großen Kirche das Atlanta Symphony Orchestra. Der Eintritt zu diesen beiden Konzerten ist kostenlos. Weitere Informationen und Tickets zum Festival gibt es auf www.nbaf.org.
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